Die Marokkaner hatten einen Turban auf dem Kopf und lange Kutten an und so sind sie dann Rad gefahren auf dem Schulhof.
Während der Besatzungszeit, als die Franzosen hierher kamen, waren bei der Nachbarin zwei Franzosen und bei uns im Haus auch zwei untergebracht. Die waren sowas von zuvorkommend zu uns. Wir haben von denen Schokolade und Kekse bekommen, die haben uns richtiggehend versorgt.
Meine ältere Schwester war krank. Sie hatte Angina. In der Nacht musste man den Arzt holen. Man durfte nicht raus, denn es war Ausgangssperre ab 09:00 Uhr abends, da durfte man nicht mehr aus dem Haus. Wir mussten in eine Apotheke und der Franzose ist dann mitgegangen mit meinem Vater in die Apotheke und hat Arzneimittel geholt.
Wie haben Sie sich verständigt mit den Franzosen? Mein Vater konnte Französisch.
